Teamleitung Agrarpolitischer Dialog (APD) Deutschland – Afrikanische Union (m/w/d)
Projektziel:
Politische Entscheidungsträger sowie Fach- und Führungskräfte im Agrarsektor Deutschlands und in den Mitgliedsstaaten der Afrikanischen Union (AU) verfügen über ein besseres gegenseitiges Verständnis in zentralen agrarpolitischen Fragen. Der APD AU hat zum Ziel, die Transformation und Resilienzstärkung von Ernährungssystemen auf Ebene Regionaler Wirtschaftsgemeinschaften (REC) und Mitgliedsstaaten der Afrikanischen Union durch ein zu entwickelndes Unterstützungsprogramm (ISM-PRASS) der Kommission der Afrikanischen Union zu beschleunigen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit soll der APD AU als Plattform dienen, um die gemeinsame Absicht beider Seiten, sich fachlich über Wissen, Erfahrungen, Technologien und Fähigkeiten in Bereichen von gegenseitigem Interesse auszutauschen, zu ermöglichen und zu verstärken. Der Hauptfokus des Projekts liegt auf der Stärkung der Kapazitäten der Kommission der Afrikanischen Union zur Erstellung von strategischen Leitlinien und der Erarbeitung und Pilotierung eines Umsetzungsmechanismus sowie dem Wissensmanagement. Daneben ist eine Zusammenarbeit mit der Entwicklungsorganisation AUDA-NEPAD, RECs und weiteren Akteuren aus der Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft geplant.
Voraussichtliche Projektlaufzeit: 11/2023 bis 10/2026 (1. Phase, Projektverlängerung wahrscheinlich)
Ihre Aufgaben:
- Gesamtverantwortung für die Beratungsleistungen des Durchführers, inklusive Erstellung eines Organisationsplanes zur Umsetzung
- Fachliche und strategische Beratung der AUC, REC und anderen Partnern zur Konzeption und Durchführung von Politik- und Fachdialogen
- Qualitätssicherung von Konzeption, Monitoring und Outputs/Produkten
- Sicherstellung der Kommunikation mit AUC, BMEL, Deutscher Botschaft und anderen Partnern
- Sicherstellung der Integration von Querschnittsthemen (z. B. Gender)
- Personalsteuerung, insbesondere Identifizierung des Bedarfs an Kurzzeiteinsätzen, innerhalb des verfügbaren Budgets sowie Planung, Koordinierung, Steuerung und Qualitätssicherung der Einsätze und Betreuung der regionalen/lokalen und internationalen Kurzzeitfachkräfte
- Abstimmen der Arbeitsschritte und Ressourcenallokation mit AUC-DARBE und anderen beteiligten Partnern
- Moderation und zeiteffiziente Unterstützung/Management der CWG
- Überwachung des Arbeitsfortschritts und Berichterstattung
- Verantwortung für Mittelverwendung und Finanzplanung sowie Monitoring
- Koordination von Veröffentlichungen, Veranstaltungen, etc.
Sie sollten über mindestens folgende Qualifikationen verfügen:
- Abgeschlossenes Hochschulstudium (Master oder Äquivalent) im Bereich Agrarökonomie, Agrarpolitik, Rechts-, Wirtschaftswissenschaften oder vergleichbar
- Mehrjährige (10 Jahre oder mehr) Berufserfahrung, davon mindestens 5 Jahre mit Managementverantwortung
- Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse
Folgende Qualifikationen/Erfahrungen werden positiv bewertet:
Fachlicher Hintergrund
- Berufserfahrung in den Sektoren Agrarreform, Agrarinvestitionsplanung, Agrarpolitikentwicklung, Organisationsentwicklung
- Führungserfahrung/Managementerfahrung in Projekten oder Unternehmen
- Kenntnisse der Agrarpolitik der EU
- Erfahrung in der Zusammenarbeit mit deutschen/europäischen Ministerien für Landwirtschaft, Ernährung, ländliche Entwicklung
Regionalexpertise und Sprachkenntnisse
- Berufserfahrung in Afrika
- Erfahrung in der Zusammenarbeit mit AU, RECs oder zugehörigen Organisationen
- Französischkenntnisse
Methodische Kompetenz
- Erfahrung in der politischen Beratung multinationaler Organisationen wie EU, AU, UN
- Moderation, Zeitmanagement und Präsentation
- Organisationsentwicklung und Coaching
- Wissensmanagement
- Monitoring von Projekten
- Gender- und Diversity-Kompetenz
Ihre Bewerbung:
Sollten Sie Interesse an diesem Einsatz haben, senden Sie bitte bis zum 2. Oktober 2023 Ihren aktuellen und ausführlichen Lebenslauf (Anschreiben und Zeugnisse sind nicht nötig) an Herrn Michael Bödecker, m.boedecker@iakleipzig.de.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nur infrage kommende Bewerber kontaktiert werden können.