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Am 27./28.11.2024 fanden die diesjährigen IAK-Unternehmertage in Suhl statt. Wir freuen uns, dass wir zahlreiche Mandantinnen und Mandanten sowie Referentinnen und Referenten mit spannenden Vorträgen dazu begrüßen durften. Im Fokus standen aktuelle Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der Landwirtschaft: von Ernährungssicherheit und Digitalisierung über nachhaltige Wertschöpfungsketten bis hin zu innovativen Technologien. Die Veranstaltung hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig der Austausch zwischen Praxis, Wissenschaft und Beratung für die Agrarbranche ist.

Im Rahmen des vom BMEL geförderten Projekts zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung in der Ukraine begrüßte die IAK heute hochrangige Vertreter von Ukrderzhlisproekt. Im Fokus standen der Austausch zu aktuellen Herausforderungen im Waldmanagement, strategische Zielsetzungen und die Unterstützung durch dringend benötigte Sachmittel wie Stromgeneratoren – wichtige Schritte für die nachhaltige Entwicklung der ukrainischen Wälder.

Im Rahmen des vom BMEL geförderten Innovations- und Transformationsdialogs zur Wasserlinse reiste eine deutsche Delegation vom 11.-13.11.2024 nach Pernambuco, Brasilien. Im Mittelpunkt des Besuchs der verschiedenen Standorte mit Wasserlinsenproduktion standen die Fortschritte des Projekts in der Teichfischerei und der Ernährungssicherung in der Region sowie mögliche zukünftige Kooperationen.

Das von der IAK gemeinsam mit Partnern organisierte AYAF setzte Anfang November 2024 neue Maßstäbe für die partizipative Einbindung junger Agripreneure in die Agrarpolitik der Afrikanischen Union (AU). Mit hochrangiger Unterstützung von AU-Kommissarin Josefa Sacko und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir präsentierten die Teilnehmenden einen "Call to Action" zur Förderung der Jugend im Agribusiness, begleitet von einem nachhaltigen Austausch und internationalen Kooperationen.

Im Rahmen des von der IAK durchgeführten APD Ukraine haben wir vergangene Woche eine hochrangige ukrainische Delegation u.a. zur EuroTier 2024 in Hannover begleitet. Ein besonderes Highlight war hier die gemeinsame Veranstaltung der beiden vom BMEL geförderten BKP-Projekte APD Ukraine und APD Moldau zum Thema: „Chancen und Herausforderungen der EU-Integration für die Nutztierhaltung in der Republik Moldau und in der Ukraine“.

Vergangene Woche reiste eine Delegation des BMEL sowie weiterer deutscher Partner nach Brasília und Rio de Janeiro, um die bilaterale Zusammenarbeit im Agrarbereich zu stärken. Im Fokus stand der Start der zweiten Phase des von der IAK durchgeführten Deutsch-Brasilianischen Agrarpolitischen Dialogs. Begleitet von hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern beider Länder diskutierte die Delegation zukunftsweisende Ansätze für eine nachhaltige Agrarentwicklung und setzte damit ein starkes Zeichen für gemeinsame, umweltbewusste Lösungen. Besuche bei Forschungseinrichtungen und die Teilnahme an der Green Rio unterstrichen das starke gemeinsame Engagement.

Vergangene Woche hat die IAK als Mitglied der Europäisch-Ukrainischen Brücke (EUB) gespendetes Spielzeug an den Pavillon der Hoffnung in Leipzig übergeben. Diese Spenden, bereitgestellt von der Global Empowerment Mission (GEM), bringen Freude und Normalität in das Leben der Kinder von ukrainischen Geflüchteten und zeigen, wie gemeinsames Handeln zur Hilfe in Krisenzeiten beiträgt.

Vom 21.-23.10.2024 fand in Yancheng, China, die 10. Deutsch-Chinesische Agrarwoche (DCAW) statt. Über 400 Delegierte aus Deutschland und China sowie internationale Expertinnen und Experten tauschten sich intensiv über Agrarökologie und Biodiversität aus. Organisiert vom Deutsch-Chinesischen Agrarzentrum (DCZ) und kofinanziert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), standen sowohl erfolgreiche Projekte als auch die Herausforderungen bei der flächendeckenden Umsetzung im Fokus. Ein Höhepunkt war das zehnjährige Jubiläum, das in festlicher Atmosphäre gefeiert wurde.

Smart Farming verspricht viel, aber wie weit sind wir? Im Auftrag des LfULG haben wir Angebote für teilflächenspezifische Maisaussaatkarten unter die Lupe genommen. 24 Anbieter – und ernüchternde Ergebnisse: von teilweise deutlichen Unterschieden in der Zonierung bis hin zu widersprüchlichen Empfehlungen. Was bedeutet das für die Praxis? Landwirte brauchen zur Auswahl des richtigen Smart-Farming-Ansatzes belastbare Aussagen zu den Effekten, bestenfalls von unabhängigen Prüfstellen oder aus eigenen Tests (z.B. über On-Farm Research), um die besten Lösungen für ihren Standort zu finden. Es geht nicht nur um mehr als Technik – es geht um durchdachte, pflanzenbauliche Konzepte.