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Freiflächen- und Agri-Photovoltaik

Aktuelle Situation

Der Ausbau von Anlagen zur Erzeugung von erneuerbaren Energien gewinnt zunehmend an Bedeutung. Vor allem die Freiflächen- und Agri-Photovoltaik (PV) beschäftigt viele Landwirtschaftsbetriebe – wegen des Wettbewerbs um die Flächen einerseits und interessanter neuer Wertschöpfungspotenziale andererseits.

Die IAK Agrar Consulting GmbH (IAK) hat ihr Beratungsangebot erweitert, um ihren Mandanten die Möglichkeit zu geben, neben den Einnahmen aus der Flächenverpachtung auch bei der Projektentwicklung wirtschaftlich zu profitieren. 

Bisher haben vor allem Energiekonzerne und große Investmentgesellschaften an den Wertschöpfungspotenzialen der Freiflächen- und Agri-PV partizipiert. Angesichts des globalen Welthandels, des Klimawandels und der Einkommensdegression erscheint uns jedoch essenziell für die zukünftige Entwicklung, dass auch Agrarunternehmen diesen Schritt in die Wertschöpfung gehen. 

Zudem sollte jeder landwirtschaftliche Betrieb seine Wertschöpfung nachhaltig maximieren, um langfristig erfolgreich am Wettbewerb um knappe Ressourcen wie Fläche und Personal teilzunehmen. Die Erzeugung erneuerbarer Energien, vor allem aus der PV, bietet hier interessante Möglichkeiten, die es zu nutzen gilt.

Unser Beratungsangebot

Mit unserem Partner, der langjährig am PV-Markt aktiven MHB-Montage GmbH (MHB), stellen wir ein Konzept bereit, das es dem Agrarbetrieb ermöglicht, risikofrei und ohne zusätzliche Expertise an der Wertschöpfung durch die Projektentwicklung teilzuhaben:

1. Potenzialanalyse

Gemeinsam mit dem Agrarunternehmen identifizieren wir mögliche Flächen für die PV-Entwicklung.

2. Beteiligung des Agrarunternehmens an der Entwicklungsgesellschaft

Ohne zusätzliche Aufwendungen wird der Agrarbetrieb an der Gesellschaft beteiligt, an die er als Eigentümer seine Flächen verpachtet hat.

3. Entwicklung der PV-Anlage bis zur Baureife

 IAK und MHB entwickeln das Projekt und tragen das Entwicklungsrisiko.

4. Veräußerung bei Baureife

Wenn die Baugenehmigung vorliegt, wird entschieden, ob das Projekt veräußert oder vollständig vom Agrarunternehmen übernommen wird. Bisher werden sechsstellige Summen je Hektar für baureife Projekte gezahlt, ohne dass die Flächen mit verkauft werden. 

5. Bau und Betrieb der PV-Anlage

Der Eigentümer des baureifen Projekts errichtet und betreibt die Anlage. Falls der Agrarbetrieb nicht gleichzeitig Eigentümer des Projekts ist, erhält er eine faire Flächenpacht.

Gemeinsam zum Erfolg

Die bisherige Erfahrung zeigt: Gelingt es, ein derartiges Projekt zu etablieren, sind die Erfolgschancen außerordentlich gut. Um die entsprechenden Genehmigungen für Flächen zu bekommen, sind wir vor allem auf die Vernetzung des Agrarunternehmens vor Ort mit Behörden und Landeigentümern angewiesen. Dies ist ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgskonzepts.

Gern erläutern wir in einem individuellen Beratungsgespräch die Details.

Mediathek

Wirtschaftliche Nutzung der Möglichkeiten aus Freiflächen-Photovoltaikanlagen für Landwirtschaftsbetriebe

PDF: 05.06.2023
Autor: Dr. Martin Schneider
Quelle: IAK-Beratungsschreiben
Freiflächen- und Agri-Photovoltaik