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Die Projektsteuerungsgruppe des von der IAK durchgeführten Vorhabens zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung in der Ukraine ist am 10.04.2025 in Kyjiw zu ihrer ersten Sitzung zusammengekommen. Aufbauend auf den Erfolgen der ersten Projektphase werden nun zentrale Maßnahmen wie eine weitere moderne Waldinventur, die Förderung naturnaher Forstwirtschaft sowie die Anpassung der Gesetzgebung im Rahmen der EU-Assoziierung vorangetrieben – ein gemeinsamer Schritt für eine zukunftsfähige Waldentwicklung in der Ukraine.

Am 03./04.04.2025 fand die diesjährige Herdenmanagerschulung der IAK im Atrium Hotel Amadeus in Osterfeld und bei der Agrargesellschaft Prießnitz mbH statt. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurden spannende Vorträge aus Wissenschaft, Praxis und Beratung sowie praxisnahe Workshops rund ums Fütterungscontrolling geboten. Wir freuen uns sehr über das große Interesse – mit einem neuen Teilnehmerrekord war die Veranstaltung vollständig ausgebucht.

Mit dem Ziel, Sircilla zu einem Modellstandort für Solarenergie zu machen, hat die IAK gemeinsam mit der indischen Cooperative Electric Supply Society (CESS) eine zukunftsweisende Initiative im indischen Bundesstaat Telangana gestartet. Parallel dazu vertiefte die IAK ihre Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer HHI mit einem Besuch beim BMEL-finanzierten ACRAT-Projekt zur klimaresilienten Landwirtschaft – ein starkes Zeichen für nachhaltige Entwicklung durch internationale Kooperation.

Als aktives Mitglied der Europäisch Ukrainischen Brücke (EUB) e.V. setzt sich die IAK für nachhaltige Partnerschaften und wirtschaftlichen Dialog mit der Ukraine ein. Im Rahmen der Netzwerkveranstaltung Cafe Kyiv 2025, die gestern in Berlin stattfand, nutzten wir die Gelegenheit, um wertvolle Kontakte zu knüpfen, die europäische Zusammenarbeit zu stärken und innovative Unterstützungsmöglichkeiten für den Wiederaufbau der Ukraine zu diskutieren. Zudem unterstützte die IAK beratend die Vorstellung der Charity-Marke "Golden Ukraine", deren Erlöse Hilfsprojekte in der Ukraine fördern.

Die erste Delegationsreise 2025 im Rahmen des von der IAK durchgeführten APD Deutschland – Südosteuropa führte vergangene Woche zur BIOFACH nach Nürnberg. Nachdem der APD in den vergangenen Jahren und Monaten entscheidend zur Anpassung der Öko-Gesetzgebungen der Partnerländer beigetragen hatte, fand zum zweiten Mal ein Besuch der Fachmesse mit einem vielfältigen Programm statt.

Die Veranstaltung brachte am 29.01.2025 führende Expertinnen und Experten zusammen, um zentrale Herausforderungen und Zukunftsperspektiven für die Landwirtschaft in Mitteldeutschland zu diskutieren. Organisiert von der Leipziger Ökonomischen Societät, die sich ab 2025 als Thinktank neu positioniert und von der IAK unterstützt wird, setzte die Veranstaltung wichtige Impulse für die nachhaltige Entwicklung des Sektors. Neben spannenden Fachvorträgen wurde auch der neue Vorstand der Societät vorgestellt.

Auf dem diesjährigen Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) präsentierten wir gemeinsam mit dem Julius Kühn-Institut innovative Ansätze zur Förderung der Bodengesundheit und klimaresistenter Anbausysteme. Ein weiteres Highlight war das DCZ-IAMO-Fachpodium zu Biomasse-basierten Energietechnologien, das den Einfluss von Innovationen auf Politik und Klimaziele beleuchtete. Internationale Gäste und reges Interesse zeigten die Relevanz unserer Projekte für eine nachhaltige Landwirtschaft.

Am 13./14.01.2025 trafen sich die Projektteams der vom BMEL geförderten und von der IAK durchgeführten BKP-Projekte in Leipzig, um sich intensiv mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort auszutauschen. Im Fokus standen ein strategischer Dialog, ein Workshop zum interkulturellen Teammanagement sowie Überlegungen zur Stärkung des Transformationspotenzials der IAK. Abgerundet wurde das Programm durch ein beeindruckendes Orgelkonzert und die festliche IAK-Neujahrsfeier.

Auf einem Landwirtschaftsbetrieb in Brandenburg ist vergangene Woche ein Ausbruch der Maul- und Klauenseuche bestätigt worden. Tierhalter werden dringend aufgefordert, ihre Biosicherheitsmaßnahmen zu überprüfen und bei Verdacht sofort einen Tierarzt zu verständigen. Wir informieren Sie über Symptome, Übertragungswege und Schutzmaßnahmen. Außerdem haben wir in Absprache mit Behörden und Einrichtungen das IAK-Hygienekonzept entwickelt, um Sie auch weiterhin trotz der angespannten Situation umfassend unterstützen zu können.