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APD Afrikanische Union gestartet

Der Agrarpolitische Dialog zwischen der Afrikanischen Union und Deutschland zur Stärkung der Resilienz von Ernährungssystemen in Afrika (APD AU) hat im November 2023 die Arbeit aufgenommen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert und von der IAK Agrar Consulting GmbH (IAK) als Federführer im Konsortium mit der Andreas Hermes Akademie (AHA) und dem Food, Agriculture and Natural Resources Policy Analysis Network (FANRPAN) durchgeführt.

Direkt nach der Unterzeichnung der Durchführungsvereinbarung durch Vertreterinnen und Vertreter der Afrikanischen Union (AU), der Deutschen Botschaft und der GFA Consulting Group GmbH (GFA) in Addis Abeba am 16.11.2023 fand am 17.11.2023 das Kickoff-Meeting des Konsortiums bei der IAK in Leipzig statt. Anschließend haben sich in Addis Abeba erstmals Vertreterinnen und Vertretern der AU und des Projektteams getroffen.

Ziel des APD ist, die Transformation und Stärkung von Ernährungssystemen auf der Ebene der Regionalen Wirtschaftsgemeinschaften (RECs) und der Mitgliedsstaaten der Afrikanischen Union (AU) durch ein von der Kommission der AU zu entwickelndes Unterstützungsprogramm (ISM-PRASS) zu beschleunigen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit soll der APD als Plattform dienen, um den gemeinsamen Austausch von Wissen, Erfahrungen, Technologien und Fähigkeiten in Bereichen von gegenseitigem Interesse zu ermöglichen und zu stärken.

Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf der Stärkung der Kapazitäten der Kommission der AU in der Entwicklung strategischer Leitlinien, der Entwicklung und Erprobung eines Umsetzungsmechanismus und im Wissensmanagement. Zentraler Partner ist dabei das Department of Agriculture, Rural Development, Blue Economy and Sustainable Development der Kommission der AU (AUC-DARBE). Darüber hinaus ist eine Zusammenarbeit mit der Entwicklungsorganisation AUDA-NEPAD, den RECs und anderen Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft geplant.

01.12.2023
Ausland