Learning Journey „Klimaresilienz“ nach Österreich

Übergreifendes Thema der Reise war die Umsetzung von Klimawandelanpassungs- und Klimaschutzmaßnahmen. Dazu hat sich die sächsische Delegation bei österreichischen Unternehmen und Einrichtungen über Best Practices informiert und die vielfältigen Gelegenheiten genutzt, branchen- und unternehmensübergreifend Netzwerke zu bilden und Kontakte mit einschlägigen Expertinnen und Experten zu knüpfen.

Geplant und begleitet wurde die Reise von der Wirtschaftsförderung Sachsen, unterstützt von der Deutschen Handelskammer in Österreich. Eingeladen waren Vertreterinnen und Vertreter von sächsischen Unternehmen aus verschiedenen Branchen sowie Referenten des Sächsischen Staatsministeriums für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) und der Landestalsperrenverwaltung.

Auf dem Programm standen unter anderem der Austausch mit dem Dachverband Erneuerbare Energien, im Wasserbaulabor der Universität für Bodenkultur Wien, bei voestalpine in Linz und mit der GRÜNSTATTGRAU Forschungs- und Innovations GmbH. Von der Glacier Carbon Reduction GmbH lernten die Teilnehmenden, wie Klimaschutz in Unternehmen unabhängig von der Branche verankert werden kann. Und auch auf Gemeindeebene ist die Umsetzung von Klimawandelanpassungs- und Klimaschutzmaßnahmen Thema. Bei Besuchen in Gemeinden in Nieder- und Oberösterreich wie z.B. dem Energiebezirk Freistadt (EBF) ging es z.B. um klimaneutrale Gemeinden und Renaturierungsmaßnahmen.